Zahncremes

Zahncreme kaufen für die tägliche Zahnpflege & Mundhygiene

Eine effektive Mundhygiene besteht aus mehreren Komponenten. Einer der wichtigsten Schritte sollte das Zähneputzen mit Zahnbürste und Zahncreme darstellen.

Eine Zahncreme, auch Zahnpaste oder Zahnpasta genannt, hat als Hauptfunktion die Wirkung der mechanischen Zahnreinigung der Zähne mit einer Zahnbürste zu erhöhen. Sie sorgt für eine Stärkung des mineralischen Schutzmantels und verhindert die Entstehung von Zahnstein. Mundgeruch kann des Weiteren ebenfalls wirkungsvoll verhindert und das Zahnfleisch gepflegt werden. Somit bietet sie einen optimalen Rundumschutz.

Darüber hinaus kann eine Zahnpasta Zahnkrankheiten wie Karies und Parodontose vorbeugen, indem sie mit speziellen Wirkstoffen angereichert ist.

Geschichte der Zahncreme

Bereits in der Antike beschäftigte man sich mit der Pflege und Reinigung von Zähnen. Erste Mittel zur Zahnreinigung waren damals beispielsweise gemahlener Bimsstein und Weinessig. Auch Zahnpulver auf Kreidebasis wurden genutzt.
1907 entwickelte der Dresdner Apotheker Ottmar Heinsius von Mayenburg die erste Zahnpasta und brachte sie unter dem Namen „Chlorodont“ auf den Markt. Die Zahncreme enthielt unter anderem schon Minzaromen.

Hauptbestandteile einer Zahncreme

Eine Zahncreme besteht aus mehreren Bestandteilen. Die Hauptkomponenten bilden dabei mitunter:

  1. Putzkörper und Schleifpartikel
    Bei den Putzkörpern handelt es sich um feinste Partikel, die mit der Zahnbürste verrieben werden. Dadurch entsteht ein Scheuereffekt, wodurch Bakterien und Verunreinigungen abgetragen werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Zahnschmelz möglichst geschont wird. Mögliche Putzkörper sind beispielsweise Titanium-Dioxide, Kieselsäure und Kreide, sowie Mikroplastik-Kügelchen.
  2. Schaumbildner
    Tenside sind sogenannte Schaumbildner. Sie können die Beläge lockern, wodurch sie besser mit der Zahnbürste abgebürstet werden können. Der entstehende Schaum bindet die Beläge, die Sie anschließend nach dem Putzen ausspucken.
  3. Feuchthaltemittel
    Verhindern das Austrocknen der Zahncreme.
  4. Konservierungsmittel
  5. Farb- und Zusatzstoffe
    Darunter fallen beispielsweise auch Geschmacks- und Aromastoffe, wie Ätherische Öle und der Zuckeraustauschstoff Xylit, der zusätzlich antibakteriell wirkt.

Zusätzliche Wirkstoffe in Zahncremes

Zahncremes gibt es in vielen verschiedenen Variationen, da die Zähne sehr unterschiedlich sind, genauso wie ihre Bedürfnisse. Für jeden Bedarf ist eine passende Zahncreme zu finden. Die unterschiedlichen Zahncremes sind zum Beispiel angepasst an schmerzempfindliche Zähne, Zahnfleischentzündungen und Verfärbungen. Dafür ist die Zahnpasta jeweils mit Wirkstoffen angereichert, die auf den Organismus im Mundraum einwirken. Zu den wichtigsten Zusatzstoffen zählen:

  1. Fluorid
    Das Salz der Flusssäure härtet den Zahnschmelz und bildet so eine Schutzschicht, damit schädliche Säuren bereits an der Oberfläche neutralisiert werden. Somit wirken sie kariesvorbeugend.
  2. Antibakterielle und entzündungshemmende Stoffe wie z. B. Chlorhexidin
    Karies und Zahnfleischentzündungen werden vorgebeugt, da das Wachstum der Bakterien gehemmt wird.
  3. Stoffe zur Desensibilisierung
    Besonders für schmerzempfindliche Zähne ist es wichtig, dass die Dentin-Oberfläche versiegelt wird, damit keine Reiz-Weiterleitung stattfindet. (Sensitiv Zahncremes)
  4. Natriumhexametaphosphat
    Verhindert Zahnstein und Flecken über der Zahnfleischlinie und schont dabei den Zahnschmelz

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Korrekte Verwendung der Zahnpasta

Es wird von Zahnmediziner:innen empfohlen, nach jeder Mahlzeit die Zähne zu reinigen, mindestens aber zweimal täglich für zwei Minuten. Dafür verwenden Sie die empfohlene Menge Zahncreme auf einer Handzahnbürste oder elektrischen Zahnbürste. In der Regel benötigen Sie eine etwa erbsengroßen Menge Zahnpasta.

Hinweis: Die Zähne sollten frühestens 30 Minuten nach dem Essen geputzt werden. Sonst besteht das Risiko, dass der Zahnschmelz angegriffen wird und das Zahnbein mit Nervenkanälen frei liegt. Wenn Sie direkt nach dem Essen bereits die Remineralisierung anregen wollen, können Sie eine fluoridhaltige Mundspüllösung oder einen Zahnpflegekaugummi benutzen.

Gut zu wissen: Die Zahncreme sollte an einem kühlen, trockenen und lichtgeschützten Ort aufbewahrt werden. Direkte Sonneneinstrahlung muss vermieden werden, da sonst die Inhaltsstoffe der Zahncreme zerstört werden.

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